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Teilweise unter Kontrolle

Mit gezielten Einsätzen von Spezialhubschraubern haben die australischen Retter die Buschbrände im Süden der betroffenen Region unter Kontrolle gehalten.

Bei auffrischenden Winden könnten die Flammen jedoch erneut auflodern, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Die drei Spezialhubschrauber mit einer Kapazität von je neun Tonnen Wasser flogen Einsätze gegen eine 45 Kilometer lange Feuerfront an der Südküste des Bundesstaats New South Wales. Außerdem waren Bodenteams und 13 Löschflugzeuge im Einsatz. Die meisten der 80 Feuer konnten bei zunächst kühleren Temperaturen, größerer Luftfeuchtigkeit und schwächerem Wind eingedämmt werden.

„Auch wenn die Bedrohung von Fisherman’s Paradise und Bendalong leicht abgeschwächt ist, sind wir nicht so leichtsinnig, von einer Entwarnung zu sprechen“, sagte Feuerwehrsprecher Mark Sullivan. „Es bleiben gefährliche Brände.“

Während sich die Aufmerksamkeit der Helfer darauf richtete, ein Ausbreiten der Flammen im Süden Sydneys zu verhindern und eine weitere Gefährdung von Häusern zu verhindern, blieb die Lage nord- westlich der Millionenmetropole kritisch. Die Feuerwehr erwartete, dass sie ein Zusammenwachsen zweier Brandherde in den nächsten Tagen hier nicht verhindern kann. Unterdessen besuchte Prinz Andrew, Herzog von York, die Menschen, die ihre Häuser in den Blue Mountains westlich von Sydney verloren haben.

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