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Teenies sprengten acht Zeitungskassen in Wien-Josefstadt: Zahlreiche Anzeigen

Acht Zeitungskassen sprengten die Teenager in Wien-Josefstadt mittels Pyrotechnik in die Luft.
Acht Zeitungskassen sprengten die Teenager in Wien-Josefstadt mittels Pyrotechnik in die Luft. ©dpa (Sujet)
Zwei Jugendliche haben am Sonntag acht Zeitungskassen in Wien-Josefstadt gesprengt. Ein ziviler Polizist hatte die Teenager beobachtet. Sie erhielten zahlreiche Anzeigen - u.a. auch wegen des Besitzes von Zigaretten. In weiterer Folge wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Der 15-jährige Österreicher und der 16-jährige Ukrainer wurden von dem zivilen Polizisten beobachtet, als sie eine Zeitungskasse mithilfe von tschechischen "Dum Bum"-Böllern sprengten. Daraufhin wurden sie angehalten und vernommen. Dabei wurde den beiden Jugendlichen sieben weitere Sprengungen in der Laudongasse, am Albertplatz und in der Bennogasse nachgewiesen. Außerdem wurden bei den Minderjährigen zehn Böller sichergestellt. Die Teenager wurden wegen versuchten Einbruchsdiebstahls, nach den Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes und aufgrund des Besitzes von Zigaretten auch nach dem Jugendschutzgesetz angezeigt und in weiterer Folge ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Ob die Burschen Münzen aus den Zeitungskassen mitgehen ließen, muss erst geklärt werden. Die zerstörten Kästchen ließen sie nach den Sprengungen liegen.

(Red.)

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