Es klingt wie eine alte Sage, wenn die Betreiber des Chaya Fuera ganz und gar entflammt berichten: “Es war der Tag nach der Eröffnung. Die Bühne war abgebaut, die Heurigentische verstaut und der letzte Jägermeister getrunken, als wir feucht fröhlich den Club über dessen Parkgarage verließen. Plötzlich ertönte ein Heulen von enormer Kraft und Dauer. Wir erstarrten. Wiedermal.
Was sich dann vor uns darbot war nicht einmal nach so einer durchzechten Nacht und einem dezenten Knick in der Optik zu fassen. Ein riesiges wolfsähnliches Ungetier mit seltsamen Hörnern knurrte uns an und fletschte bedrohend seine Zähne. Voller Ehrfurcht erwarteten wir seine Botschaft: Freunde der geballten Härte, setzt euer Werk fort und viele meiner Gattung werden euch folgen. Ich erwarte euch am 4. Dezember.”
Wer sich da noch wagt zu widersprechen, den holt der Krampus.