Gröbere technische Probleme dürften bei der Wiener Rettung zu Silvester für ein Kommunikationschaos gesorgt haben. Wie die "Kronenzeitung" berichtete, soll das Funknetz immer wieder zusammengebrochen sein.
Die 70 Einsatzwagen konnten zeitweise nur über einen einzigen Kanal koordiniert werden.
“Ausgeschüttete Flüssigkeit”
Ein Funkplatz war nach Angaben der Rettung von “ausgeschütteter Flüssigkeit” vorübergehend außer Kraft gesetzt worden. Das Blatt ortete übrigens noch eine zweite Panne: Die neue Hightech-Leitzentrale könnte bis zum Anpfiff der EURO 2008 nicht fertig sein, weil ein Unternehmen die Ausschreibungspraktiken der Stadt Wien beeinsprucht hat.
Die Wiener Rettung stellte klar: Ein unachtsam umgestoßenes Glas in der Einsatzzentrale führte zu einem Kurzschluss, der in weiterer Folge zu einem fünfminütigen Ausfall des Funksystems führte. Für die Wiener PatientInnen kam es zu keinerlei Verzögerungen.