Köfer habe Verfehlungen zugegeben. Er soll die Finanzabteilung der Stadt beauftragt haben, das Geld an den Bund zurückzuzahlen, berichtet der “Kurier” (Freitag-Ausgabe). Die Parlamentsdirektion werde eine Untersuchung einleiten, die Staatsanwaltschaft werde sich “von Amts wegen” einschalten.
Köfer: “Formaler Fehler”
“Das war sicherlich ein formaler Fehler, aber es war von niemandem beabsichtigt”, sagte Köfer laut einer Aussendung des “Kurier”. Alleine für die Monate Mai bis September 2007 habe er rund 1.000 Euro kassiert. Hochgerechnet dürfte es für die Jahre 2006 bis 2011 um mehr als 10.000 Euro gehen, die Köfer für Fahrten als Nationalratsabgeordneter (damals noch der SPÖ) verrechnet habe.
Das Geld will der Spittaler Bürgermeister jedoch laut “Kurier”-Aussendung umgehend an die Gemeinde überwiesen haben. Er habe sich nie persönlich bereichert. Ihm sei nicht klar gewesen, dass er für ein Dienstauto (mit dem Privatfahrten erlaubt waren) kein Kilometergeld einfordern dürfe: “Weder von der Parlamentsdirektion noch von der Stadt wurde das beanstandet.” (APA)