“Es ist die Entscheidung von Stronach, ich wünsche dem Neuen alles Gute”, sagte Köfer zu Journalisten. Dass er nun mit einer eigenen politischen Bewegung weitermachen wird, wollte er nicht ausschließen. “Wir werden die Situation diskutieren”, sagte Köfer. Für kommenden Montag ist eine Landesparteivorstandssitzung geplant, dabei sollen “Konsequenzen” diskutiert werden.
“Ungeheuerliche Machtdemonstration” Stronachs?
Vorerst scheint der neue Landesparteichef Schalli in Kärnten ziemlich allein dazustehen. Aus einem Schreiben, das Mittwochabend aus dem Landtagsklub versendet worden ist, geht hervor, dass Stronach von der Kärntner Fraktion eine “ungeheuerliche Machtdemonstration” vorgeworfen wird. Zudem erklärten die Abgeordneten Theuermann, Prasch und Rutter, “uneingeschränkt” hinter Köfer zu stehen. Das würde auch für sämtliche Bezirksvorsitzenden gelten.
(APA)