Für eine 19-jährige Wienerin kam jede Hilfe zu spät, sie starb noch an Ort und Stelle. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte Lawinenwarnstufe drei.
Gegen 17.00 Uhr hatte ein Mitarbeiter der Krippenstein-Seilbahn die Gruppe von Wiener Jugendlichen bei der Abfahrt und in unmittelbarer Nähe einen Lawinenabgang beobachtet. Er rief bei der Talstation an, die umgehend die Bergrettung alarmierte. 40 Einsatzkräfte und vier Alpinpolizisten rückten aus.
Drei der Skifahrer konnten sich selbst befreien, die 19-Jährige musste geborgen werden. Nach Auskunft der Bergrettung hatte sie sich bereits etwa eine halbe Stunde unter den Schneemassen befunden. Die Notärzte konnten ihr nicht mehr helfen. Ihr Freunde blieben zwar unverletzt, mussten aber vom Kriseninterventionsteam betreut werden.