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Taxler mögen keine Demos

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Vergangene Woche die Schüler, diese Woche die Milchbauern und Ende Mai die Frächter - Österreich erlebt derzeit eine ungewohnte Häufung von Demonstrationen. Für Taxler vor allem ein Verkehrshindernis.

Der Trend zur Demo, der dieser Tage das Land in Atem hält, hat am Montag die Taxiunternehmen auf den Plan gerufen, die sich als leidtragende der Protestmaßnahmen sehen.

“Dass durch die zunehmenden Demos massive Behinderungen und Einschränkungen für die Unternehmer entstehen, wird scheinbar von den Veranstaltern und von der Behörde oft nicht genügend bedacht”, hieß es in einer Aussendung der Taxiunternehmer. Es müsse möglich sein, die Sinnhaftigkeit mancher Demos zu hinterfragen.

“Wenn manchmal mehr Polizisten als Demonstranten unterwegs sind, dann wird in so einem Fall das Recht zu demonstrieren überstrapaziert”, hieß es.

Besonders durch Demonstrationen mit vielen Teilnehmern kommt es aus Sicherheitsgründen zu Sperren, etwa bei der Schülerdemo in der Vorwoche am Wiener Ring. Betroffen waren Wiener Linien und der Individualverkehr – aber eben natürlich auch die Taxiunternehmen.

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