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Tausende Obdachlose nach Überflutungen in Mosambik

Mosambik wurde schon öfters Opfer von heftigen Überschwemmungen.
Mosambik wurde schon öfters Opfer von heftigen Überschwemmungen. ©EPA
Bei schweren Überschwemmungen im südostafrikanischen Mosambik haben Tausende Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Besonders schlimm betroffen sei die Region rund um den Fluss Licungo in der zentralen Provinz Zambezia, teilte die Regierung am Dienstag nach einem Krisentreffen mit.

Allein in dem Ort Mocuba seien 15.000 Menschen obdachlos geworden. Zudem würden 18 Kinder vermisst, die nach einem plötzlichen Anstieg des Wassers in den Fluten versunken seien. Mindestens drei Menschen sind bereits gestorben. Den Angaben zufolge handelt es sich um die schwersten Überschwemmungen in dem Gebiet seit 1971.

Bevölkerung aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen

Die Regierung rief für die Mitte und den Norden Mosambiks die Alarmstufe Rot aus. Die Bevölkerung von Mocuba wurde aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Viele hätten sich jedoch geweigert, ihre Häuser zu verlassen.

Die heftigen Regenfälle gingen unterdessen weiter. Sorgen bereitet Meteorologen zudem ein tropischer Wirbelsturm, der sich derzeit über dem Mosmabik-Kanal aufbaut und bereits in den nächsten Tagen die Küstenregionen mehrerer Provinzen erreichen könnte. (APA)

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