Im Zuge des Putschversuchs in der Türkei sammelten sich gegen Mitternacht erste Demonstranten, laut einem Sprecher der Polizei “zuerst vereinzelt, dann waren es ein paar Hundert, dann ein paar Tausend”.
“Pro Erdogan”-Schlachtrufe
Sie demonstrierten zunächst vor der türkischen Botschaft in der Prinz-Eugen-Straße und zogen dann – laut Schätzungen der Polizei rund 3.000 Personen – weiter in Richtung Innenstadt. Die Menschen marschierten dabei auch den Ring entlang, der von der Exekutive teilweise kurzfristig gesperrt werden musste. Nach einem kurzen Stopp beim Parlament ging es in Richtung Stephansplatz. Zum Schluss seinen noch “einige Hundert Personen” übrig gewesen, hieß es.
Keine Zwischenfälle bei Demonstration
Kurz nach 3.00 Uhr früh habe sich die Kundgebung schließlich aufgelöst, erzählte der Polizei-Sprecher: “Es ist zu keinen Zwischenfällen gekommen. Es ist sehr friedlich verlaufen.” Die Polizei sicherte die türkische Botschaft, aber auch andere staatliche Einrichtungen wie das Parlament, wurde weiters auch in einer Aussendung informiert.
(APA/Red.)