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Tausend Australier flüchteten vor Hochwasser

Katastrophenschutz fürchtete Bruch eines Dammes
Katastrophenschutz fürchtete Bruch eines Dammes ©APA (epa)
Aus Angst vor Überschwemmungen haben am Sonntag mehr als tausend Menschen im Südosten Australiens ihre Häuser verlassen.

Die Bewohner der ländlichen Ortschaft Coonamble im Bundesstaat New South Wales wurden nach Behördenangaben in Sicherheit gebracht, weil ein nahegelegener Fluss nach tagelangen heftigen Regenfällen über die Ufer zu treten drohte.

Wie ein Vertreter des Katastrophenschutzes sagte, könnte der Pegel des Flusses am Montagmorgen 5,50 Meter erreichen – so hoch habe das Wasser seit zehn Jahren nicht mehr gestanden. Die Behörden seien besorgt, dass ein Damm brechen könnte, sagte Phil Campbell vom Katastrophenschutz im Radio. Deshalb sei für die betroffenen Gebiete ein Evakuierungsbefehl erteilt worden.

Mehrere Orte in der sonst von Trockenheit geplagten Region waren durch den seit Weihnachten anhaltenden Dauerregen bereits von der Außenwelt abgeschnitten. In den Ortschaften Gilgandra und Mendooran, die bereits am Wochenende überschwemmt wurden, ging das Hochwasser inzwischen wieder zurück.

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