Täuschungsvorwurf: Aldi und Lidl bringen Schokoladen-Luxus ins Wanken!

Aldi und Lidl geraten ins Visier eines deutschen Süßwarenunternehmens. Beide Discounter verkaufen Schokoladenprodukte unter dem Namen „Dubai-Schokolade“ – ein Begriff, der vom deutschen Vertrieb Wilmers exklusiv beansprucht wird. Wilmers wirft den Ketten vor, Verbraucher durch ihre Eigenmarken irrezuführen und sich unrechtmäßig am Hype um die Original-Dubai-Schokolade zu bereichern.
Wer steckt hinter der Abmahnung?
Der Streit entzündet sich an den Eigenmarken der Discounter. So vertreibt Aldi Süd beispielsweise die „Alyan Dubai Handmade Chocolade“. Laut Wilmers ist diese Bezeichnung irreführend, da das Produkt weder handgefertigt ist noch in Dubai hergestellt wird. Lidl wiederum bietet seine Schokolade über die Lidl-App zu einem Bruchteil des Originalpreises an – ein Dorn im Auge des Süßwarenvertriebs.
Original vs. Eigenmarke: Der Streitpunkt
Der Streit entzündet sich an den Eigenmarken der Discounter. So vertreibt Aldi Süd beispielsweise die „Alyan Dubai Handmade Chocolade“. Laut Wilmers ist diese Bezeichnung irreführend, da das Produkt weder handgefertigt ist noch in Dubai hergestellt wird. Lidl wiederum bietet seine Schokolade über die Lidl-App zu einem Bruchteil des Originalpreises an – ein Dorn im Auge des Süßwarenvertriebs.
Irreführende Namen und Herkunftsangaben
Wilmers argumentiert, dass die Namen der Discounter-Schokoladen den Anschein erwecken, es handle sich um das Original-Produkt der Marke Fex Dessert. Diese Schokolade wird jedoch ausschließlich von staatlich zugelassenen Herstellern in Dubai produziert.
EU-Verordnung im Fokus des Streits
Der Süßwarenvertrieb beruft sich auf EU-Vorschriften zur Lebensmitteldeklaration. Diese sollen Verbraucher vor Täuschung schützen, indem Herkunft, Inhaltsstoffe und Herstellungsweise klar deklariert werden. Wilmers sieht hier einen klaren Verstoß, der Aldi und Lidl rechtliche Konsequenzen drohen lässt.
(VOL.AT)