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Tatort: Ein völlig verwahrlostes Haus

Ein verwahrlostes Haus, grau, mit verhangenen Fenstern und heruntergelassenen Rollläden, meterhohe Hecken und Büsche - so stellte sich der mutmaßliche Tatort des jahrzehntelangen Martyriums von Elisabeth F. dar.

“Kaum vorstellbar, dass hier jemand wohnt”, sagte ein vor dem Haus wartender Polizeibeamter zur APA. Sonntagnachmittag herrschte gespenstische Stille am mutmaßlichen Tatort in Amstetten. Nur wenige Passanten spazierten vorbei.

Männer in weißen Overalls huschen im Garten aus und ein. Von der Straße aus erkennt man hinter den hohen Büschen nur ein kleines Gartenhaus. Die Spurensuche vor Ort wird Tage, wenn nicht Wochen dauern, heißt es. “Es gibt Dinge, die will man gar nicht sehen. Je weniger Bilder man im Kopf hat, umso besser”, sagte der Beamte: “Da steckt noch viel Arbeit dahinter”.

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