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Tarantino nach Western-Figur benannt

Regisseur Quentin Tarantino verdankt seinen ungewöhnlichen Vornamen dem "Halbblutindianer" Quint Asper aus der Westernserie "Rauchende Colts".

„Quint Asper in Rauchende Colts war ein Halbblutindianer wie meine Mutter, die halb irisch und halb Cherokee war“, erzählte der 44-Jährige dem „Zeit“-Magazin „Leben“. „Meine Mutter hat mich allein großgezogen. Ich war ein Einzelkind, verbrachte viel Zeit mit mir selbst und hatte immer starke Wünsche und Sehnsüchte.“

Früher hatte Tarantino den Wunsch, Schauspieler zu werden. Doch als er älter wurde, merkte er, „dass es nicht so sehr das Schauspielern war, sondern das Machen des ganzen Films“. Er sagte: „Ich stellte fest, dass ich Filme zu sehr liebte, um bloß in ihnen zu spielen. Ich wollte, dass es meine Filme waren. So wurden die Regisseure zu meinen Helden.“ Der von ihm bewunderte Regisseur Howard Hawks war für ihn künstlerisch eine Art Vaterfigur. Derzeit läuft sein Film „Death Proof“ in den Kinos, eine Reverenz an die Autoverfolgungsjagden der 70er Jahre.

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