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Tal Afar: 25 Menschen bei US-Angriffen getötet

Bei US-Angriffen gegen mutmaßliche Aufständische im nordirakischen Tal Afar sind nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al Arabiya 25 Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden.

Die US-Armee glaubt, dass sich die nahe Mosul (Mossul) gelegene Kleinstadt in den vergangenen Wochen zu einem neuen Zentrum der bewaffneten Extremisten entwickelt hat.

Bei der Bombardierung eines Wohnviertels im Norden von Falluja durch US-Flugzeuge wurden am Donnerstag acht Iraker getötet und 16 verletzt. Dies teilten Krankenhausärzte in der von sunnitischen Aufständischen kontrollierten Stadt mit. Das betroffene Viertel sei zum ersten Mal bombardiert worden.

Bisher hatten sich die US-Luftangriffe gegen Ziele im Süden und Osten von Falluja gerichtet. Das US-Militärkommando in Bagdad sprach am Donnerstag von einem „Präzisionsschlag“ der Luftwaffe gegen eine „bestätigte Operationsbasis“ von angeblichen Kämpfern des jordanischen Terroristen Abu Musab al Zarqawi.

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