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Tagung zu Innovationen im Musikbusiness in Wien

Bei den "Vienna Music Business Research Days" geht es um Innovationen im Musikbusiness.
Bei den "Vienna Music Business Research Days" geht es um Innovationen im Musikbusiness. ©pixabay.com (Symbolbild)
Die "Vienna Music Business Research Days" an der Universität für Musik und darstellende Kunst beschäftigen sich zum achten Mal mit aktuellen Entwicklungen in der Musikindustrie. Von 12. bis 14. September findet Konferenz zum Thema "Innovative Technologien" statt.

Das Spektrum der achten “Vienna Music Business Research Days” an der Universität für Musik und darstellende Kunst reicht vom 3D-Konzert bis zur Blockchain. Bei Letzterem handelt es sich um eine eigentlich für die digitale Währung Bitcoin entwickelte Technologie, die auch am Musiksektor zur Anwendung gelangen könnte.

Konkret geht es um den direkten Verkauf von Musik durch den Künstler an die Fans, “wobei die Verteilung der Einnahmen zwischen allen Beteiligten vertraglich ins Musikwerk eingeschrieben werden könnte”. Als nicht unwesentlicher Nebenaspekt werden hier Transaktionskosten minimiert. Ein Projekt, das sich damit beschäftigt, wird u.a. von PledgeMusic-Gründer Benji Rogers vorangetrieben. Das Thema wird bei der Konferenz am Abschlusstag von Experten wie Paul Crick und Wolfgang Senges behandelt.

Illegaler Musikdownload und Musikerziehung im Musikbusiness

Neben diesen Vorträgen, die ganz dem Hauptmotto “Unchaining the Digital Music Business?” untergeordnet sind, befasst sich Daniel Nordgard von der norwegischen Universität Agder mit neuen Gatekeeping-Prozessen in der digital geprägten Musikindustrie. Bereits am Tag zuvor werden verschiedene Forschungsvorhaben aus Ländern wie Brasilien, Australien oder den USA präsentiert. Diese befassen sich etwa mit illegalem Musikdownload, Musikerziehung oder dem Wertbegriff im Musikbusiness. Studierende können sich am 12. September beim “Young Scholars’ Workshop” mit Experten von unterschiedlichsten Gebieten austauschen.

APA/Red.

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