Das Wasser, das dort gefunden wird, ist stark verschmutzt, denn auch Tiere benutzen es. In großen Schüsseln, bis zu 20 Kilo schwer, tragen sie das kostbare Gut auf ihrem Kopf nach Hause. Schon die Kleinen müssen anpacken. Aber für fünf Dörfer rund um Diapaga, der Hauptstadt der Provinz
Brunnenname in Kpenboanga de Namounou – AK Mission-Solidarität Göfis
Tapoa in Burkina Faso, ist dies nun Geschichte. Dort steht jetzt ein befestigter Brunnen mit sauberem Wasser direkt im Dorf. Die Qualität des Wassers, aber auch die Tatsache, dass rund um einen neuen Brunnen acht Gemüsegärten entstehen, tragen zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen bei. Denn neben den Grundnahrungsmitteln Hirse und Mais kommen nun auch Vitamine auf die Speisekarte. Vor allem an den Kindern, die oft unter den Folgen der Mangelernährung leiden, ist dies erkennbar.
Brunnenname in Pugijenmiama – Hospiz-Pionier Elmar Simma
Durch den Verkauf der Mehrproduktion von Salat, Zwiebeln, Süßkartoffeln, Kraut, Karotten etc. auf dem Markt kann zudem erstmals ein wenig Geld erwirtschaftet werden. Geld in den Händen der Frauen bedeutet, dass die Familie auch in Zeiten der Dürre etwas zu essen haben wird. Vorarlbergs Brunnenbauorganisator Hartmut Dünser vom Verein Runde eine Welt (REW) in Kennelbach ist gerade wieder nach Burkina Faso abgeflogen, um die nächsten fünf Brunnen, die im April 2014 gebaut werden, zu organisieren. Das Brunnengeld der Brunnen Nr. 13 bis Nr. 18 ist bereits vor Ort. Das Burkina-Faso-Brunnen-Wandersparbuch hat nun den bereits 20. Brunnen im Visier. Das Spendengeld geht eins zu eins nach Burkina Faso. Die gesamten Brunnenspenden sind aus Einzel-, Geschwister- und Familienspenden sowie vielen EinzelspenderInnen zustande gekommen.
Brunnenname in Maankaanu 2 – seliger Carl Lampert
Vergelts Gott allen edlen Brunnen-Spendern! Brunnen für Burkina Faso, Raiba Frastanz Kto. 30 130 231 BLZ 37424
Hartmut Dünser und Heribert Gut