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Taboga soll Elferfouls angeboten haben

Taboga soll zur Manipulation angestiftet haben
Taboga soll zur Manipulation angestiftet haben
Im Skandal um Fußball-Bundesligaspieler Dominique Taboga kommen immer weitere Details ans Tageslicht. Der Ex-Verteidiger des SV Grödig soll wegen Schulden bei seinem früheren Mitspieler Sanel Kuljic unter dermaßen großem Druck gestanden sein, dass er zu Manipulationszwecken absichtliche Elferfouls angeboten habe. Das berichteten die "Salzburger Nachrichten" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe.


Konkret gehe es laut SN-Informationen um das Bundesliga-Spitzenspiel von Aufsteiger Grödig gegen den Tabellenführer und Lokalrivalen Red Bull Salzburg am 27. Oktober (0:3). Taboga hätte ein Foul angeboten, um Kuljic’ mutmaßlichen Komplizen Sulim D. und dessen Partner mit einer Wette auf einen Elfmeter einen Gewinn zu ermöglichen. Dieser sollte geteilt werden und auch zur Tilgung der Schulden beitragen.

Zwar attackierte Taboga Salzburg-Flügelspieler Dusan Svento in der Nachspielzeit im Strafraum hart, der Schiedsrichter entschied aber nicht auf Strafstoß. Taboga bestreitet laut SN-Angaben einen Manipulationsversuch. Der Tschetschene Sulim D. soll sich aber um seinen Einsatz betrogen gefühlt und diesen von Taboga zurückgefordert haben. Über die Verlängerung der U-Haft für Ex-Teamspieler Kuljic und Sulim D. wird am Freitag entschieden.

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