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Symphonieorchester Vorarlberg – Abonnement Bregenzerwald 2010

Sonntag 10. Januar 2010, findet im Ritter-von-Bergmann-Saal Hittisau das 1. Abokonzert statt.

Serenade für Bläser d-moll op. 44

Ein klassisches Orchester besteht aus Streichern, Bläsern und Schlaginstrumenten. In diesem Programm präsentieren sich die Streicher- und die Bläsergruppe getrennt voneinander, und zwar mit zwei Werken des selben Komponisten. Die Serenade op. 22 hat Antonín Dvorˇák nur für Streicher geschrieben, jene mit der Opuszahl 44 für Bläser, unterstützt durch ein Cello und einen Kontrabass. Weil diese beiden Instrumente in den meisten Aufführungen keine Chance haben, sich akustisch gegenüber den Bläsern zu behaupten, wagen wir ein Experiment: die tiefen Streicher werden mehrfach besetzt (vier Celli, zwei Bässe), was dieser Serenade mehr Klangfülle und orchestralen Charakter verleiht.

Das Concerto funebre des Münchner Komponisten Karl Amadeus Hartmann (1905 – 1963) entstand 1939 in den ersten Monaten des zweiten Weltkriegs. Es drückt Hartmanns Entsetzen über den Einmarsch deutscher Truppen in Polen aus. „Wir begrüssen ihn als Könner in der Liga der führenden Geiger seiner Generation“ war in der Zeitung Der Standard nach einem Konzert Benjamin Schmids mit den Wiener Philharmonikern bei den Salzburger Festspielen zu lesen. Der österreichische Geiger war bereits zwei Mal als Solist mit dem Symphonieorchester Vorarlberg zu hören. Zuletzt spielte er das Violinkonzert von Richard Dünser im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2007. Auch wenn es mit diesem Programm nichts zu tun hat – neben seiner „klassischen“ Karriere gilt Benjamin Schmid als einer der derzeit besten Jazzgeiger weltweit.

Gérard Korsten | Dirigent

Benjamin Schmid | Violine

Antonín Dvořák

Serenade für Streicher E-Dur op. 22

Karl Amadeus Hartmann

Concerto funebre für Violine und Streicher

Franz Schubert

Rondo für Violine und Streicher A-Dur

Antonín Dvořák

 

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