Im UNIQA-ÖFB-Cup geht es heute Abend um alles oder nichts: Ein Sieg gegen die SV Ried würde für die Schwarz-Weißen den Einzug ins Viertelfinale bedeuten und damit ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis in einer bislang ernüchternden Saison.
 
    Die Belastung der vergangenen Wochen ist deutlich spürbar, sowohl körperlich als auch mental. Trainer Andreas Heraf setzt auf kontrollierte Rotation: Dragan Marceta wird für das kommende Ligaspiel bei Hertha Wels geschont, auch Stefan Umjenovic erhält aufgrund anhaltender Knieprobleme eine Pause. Ob weitere personelle Änderungen folgen, wird sich erst am Spieltag entscheiden.
Heraf gegen den Ex-Klub
Für Andreas Heraf ist das Spiel gegen Ried mehr als ein gewöhnliches Cup-Duell. Von März bis November 2021 war er selbst Trainer der Innviertler, eine Zeit, die sportlich sehr erfolgreich, aber auch nicht frei von Nebengeräuschen verlief. Heute steht der 58-Jährige auf der anderen Seite und will mit Bregenz im Cup bestehen.
 
    Cup als Lichtblick
In der Liga seit Monaten ohne Sieg – genauer gesagt seit 20 Spielen –, im Cup dagegen bislang souverän: SW Bregenz setzte sich in den ersten beiden Runden jeweils mit 2:0 gegen die Regionalligisten UVB Vöcklamarkt und Marchfeld Donauauen durch. Heute bietet sich die Chance, im Cupbewerb zu überwintern und gleichzeitig Selbstvertrauen für den harten Ligaalltag zu tanken.
(VOL.AT)
 
                 
                 
                 
                 
                 
    