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SV Ried gegen SK Rapid Wien - Die Stimmen zum Spiel

Die Stimmen zum Spiel SV Ried gegen SK Rapid Wien.
Die Stimmen zum Spiel SV Ried gegen SK Rapid Wien. ©APA
Schon seit acht Spielen ist der Rekordmeister SK Rapid Wien nun sieglos. Auch am Samstag mussten sich die Hütteldorfer gegen die SV Ried geschlagen geben.

Rapid steht derzeit auf dem vierten Platz in der Bundesliga-Tabelle. Dennoch müssen die Hütteldorfer immer mehr um ihren Europa League-Startplatz zittern. Am Samstag konnte sich Ried mit einem 3:2 gegen die Wiener durchsetzen. Die Rieder bejubelten den ersten Sieg gegen die Grün-Weißen seit einem 2:1 im Mai 2011. Zuletzt hatte es für die Innviertler gegen die Wiener vier Niederlagen in Serie gesetzt. Die Tore schossen Rene Gartler (5.), Marco Meilinger (45.) und Nacho (53.). Ein Doppelpack von Deni Alar (9., 90.) war für Rapid zu wenig. Die Wiener sind nicht nur 2013 ohne Sieg, sondern weiter auch die schwächste Frühjahrsmannschaft.

Stimmen zum Spiel SV Ried gegen SK Rapid Wien

Michael Angerschmid (Ried-Trainer): “Wir haben sehr gut angefangen, schnell geführt, dann den Ausgleich weggesteckt. Es war entscheidend, dass wir nach dem zweiten Tor gleich nachgelegt haben. Wir hätten allerdings danach die guten Chancen zum vierten Tor nützen müssen, dann wäre es nicht mehr so eng geworden.”Ried. Rene Gartler (Ried-Torschütze): “Es ist wichtig, dass wir endlich zu Hause wieder gewonnen haben. Ich freue mich natürlich über meinen ersten Sieg gegen Rapid. Jeder Einzelne bei uns kann mit seiner Leistung zufrieden sein. Wir haben kämpferisch auf diesem sehr schweren Boden alles abgerufen. Die Mannschaft kann stolz auf diese Leistung sein.”

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): “Wenn man sich hinten so anstellt wie wir, kann man vorne gar nicht so viele Tore schießen. Wir sind verunsichert und machen Fehler, die auf diesem Niveau nicht passieren dürfen. Es geht mir natürlich schlecht, weil die Ergebnisse schlecht sind. Wir schleppen jetzt schon seit längerer Zeit diesen Rucksack herum.”

Deni Alar (Rapid-Doppeltorschütze): “Wir sind zu wenig als Mannschaft aufgetreten. Vor allem müssen wir als Mannschaft besser nach hinten arbeiten. Es ist schwer zu erklären, was bei uns los ist. Wenn man bei Rapid ist, muss man mit dem derzeitigen Druck umgehen können. Wenn wir jetzt nicht bald Spiele gewinnen, wird es nichts mit der Europa League.”

(APA/Red)

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