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Susanne Moll trotz schwerer Verletzung optimistisch

Susanne Moll blickt trotz der schweren Verletzung optimistisch in die Zukunft
Susanne Moll blickt trotz der schweren Verletzung optimistisch in die Zukunft

Susanne Moll ist bei den X-Games in Aspen (USA) wieder schwer gestürzt und hat sich dabei einen Knöchelbruch zugezogen. Die Snowboardcrosserin befindet sich wieder in Vorarlberg und zeigt sich trotz ihres Pechs optimistisch.

Wie geht es Dir nach Deinem Sturz und dem erlittenen Knöchelbruch?

Susanne Moll: “Mir geht es ganz gut. Natürlich ist eine Verletzung immer blöd, aber diese Art von Verletzung ist bei weitem nicht so schlimm wie die Kopfverletzung von 2009”.

Wo befindest Du Dich in Behandlung?

Susanne Moll: “Bei Dr. Guem im LKH Feldkirch. Ich bin dort bestens aufgehoben”.

Wie schaut die Therapieplanung aus?

Susanne Moll: “Jetzt habe ich zwei Wochen einen fixen Gips, danach ca. 2 Wochen eine Art Spezialschuh. In ungefähr 6 Wochen sollte ich wieder fit sein”.

Die Saison ist gelaufen, aber eine Wälderin gibt nicht auf, oder?

Susanne Moll: “Wenn ich unbedingt möchte würde sich das letzte Weltcuprennen in Arosa sogar noch ausgehen, habe aber aus meiner letzten Verletzung von 2009 gelernt. Damals war das Ziel so schnell wie möglich wieder aufs Board zu steigen und Wettkämpfe zu bestreiten. Im Nachhinein gesehen war das die falsche Entscheidung. Fehlende Kraft und Kondition machten das ganze nur noch gefährlicher. Ich möchte mir dieses Mal auf jeden Fall Zeit lassen”.

Auch wenn jetzt nebensächlich, deine Eindrücke der Saison im Rückblick?

Susanne Moll: “Einfach toll. Die Saison hat mit dem 9. und 4. Platz in Lech super angefangen, auch der 7. Platz in Telluride und damit der 5. Platz im Gesamtweltcup haben meine tolle Form unterstrichen. Natürlich werde ich im Gesamtweltcup jetzt weit zurückfallen, aber ich habe gesehen, dass ich Snowboarden vorne mitfahren kann”.

Welche kurzfristigen bzw. mittelfristigen Ziele verfolgst Du jetzt?

Susanne Moll: “Natürlich ist das größte Ziel momentan wieder ganz fit zu werden, aber da mache ich mir gar keine Sorgen. Das nächste Ziel ist dann die Dienstprüfung der Polizei Ende Mai. Ab 1. Juni beginnt somit die Arbeit auf einer Polizeiinspektion in Voralberg”.

Wir wünschen einen guten Genesungsverlauf und bedanken uns für das Interview!

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