Suppengenuss für einen guten Zweck

Flädlesuppe, Gemüse- und Gerstensuppe, Karotten- Orangensuppe, Spargelcremesuppe – es fand sich für jeden Geschmack etwas und zum Schluss gab es nur noch Nudelsuppe oder Backerbsen. Insgesamt 30 Frauen und Jugendliche, unterstützt durch einen fleißigen Mann am Abwasch, bedienten die zahlreichen Gäste von 11 bis 14 Uhr perfekt. Ganze Familien nutzten die Möglichkeit, den Fasttag mit einem guten Zweck zu verbinden.
Eine Reihe von Höchster Gastronomiebetrieben trugen mit ihren Suppen zum Erfolg bei, etliche Mitglieder der Frauenbewegung hatten ebenfalls gekocht. Für das Abräumen und den Nachschub an Brot oder Wasser auf den Tischen sorgte der Nachwuchs.
Auch die kleinsten Gäste kamen auf ihre Rechnung, wenn Mama oder Papa zuvor ausdauernd in die Suppe geblasen und sie so abgekühlt hatten.
Der gesamte Ertrag des Suppentages – rund 3.300 Euro – wird heuer für die Instandhaltung der Kinderstation in Gomel verwendet. Diese Einrichtung für kranke Kinder wird von Höchster Initiativen seit Jahren unterstützt. Dabei leistet die Frauenbewegung besonders viel.
Auch die Firmlinge waren aktiv
Auch die Höchster Firmlinge waren am Karfreitag für einen guten Zweck aktiv. Sie hatten bei einem Workshop genäht, Die dabei entstandenen Produkte wurden während des Suppentages verkauft. Das Geld ist für die Aktivitäten von Bischof Erwin Kräutler am Xingu in Brasilien gedacht.