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Sumatra: Fähre untergegangen

Nach dem Untergang einer Fähre vor der indonesischen Insel Sumatra haben Marineschiffe am Freitag nach zunächst 39 Vermissten gesucht. 90 Personen gerettet.

Mehr als 90 Passagiere und Besatzungsmitglieder der „Surya Makmur Indah“ hätten indes gerettet werden können, sagte ein Marinesprecher dem Online-Nachrichtendienst Detik.com. Unter den Vermissten seien auch drei Amerikaner und zwei Australier, meldete die indonesische Nachrichtenagentur Antara.

Die Fähre war in der Nacht auf Donnerstag von der Hafenstadt Sibolga an der Nordwestküste Sumatras zu einer neunstündigen Überfahrt zur Insel Nias aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin geriet sie jedoch in stürmische See und sank. Eine Stunde nach dem Unglück seien Boote der Marine eingetroffen und hätten Überlebende, die sich an Treibgut festhielten, aus dem Wasser gefischt. Die Suche nach Vermissten solle in den nächsten Tagen fortgesetzt werden, sagte der Marinesprecher weiter.

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