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Südspanien: 300.000 Menschen im Dunkeln

Wegen eines Stromausfalls haben die südspanische Großstadt Granada und mehrere benachbarte Ortschaften in der Nacht zum Freitag stundenlang im Dunkeln gelegen.

Nach Angaben der Behörden waren mehr als 300 000 Menschen ohne Elektrizität. Die Ursache war der Riss eines Hochspannungskabels. Die Feuerwehr barg in Hochhäusern Dutzende von Menschen aus festsitzenden Fahrstühlen.

Gegen Mitternacht konnte die Panne behoben und die Stromversorgung allmählich wiederhergestellt werden. Spanien leidet seit mehreren Monaten immer häufiger unter Stromausfällen. Die Ursache ist, dass infolge des wirtschaftlichen Wachstums der Verbrauch stark angestiegen ist. Der Ausbau des Leitungsnetzes hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten.

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