Südkorea: Serienmörder gestand Taten
Seine Aussagen würden überprüft, hieß es. Am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Festgenommene 19 Morde in Seoul seit September des vergangenen Jahres zugegeben habe. Aus Hass habe er vor allem Frauen und wohlhabende Bürger getötet.
Der Mann war am Freitag zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit festgenommen worden, nachdem er am Tag vorher von einer Polizeistation hatte entkommen können. Bisher hat die Polizei in den Bergen um Seoul die zerstückelten Leichen von elf Frauen entdeckt. Am Montag begleiteten Beamte den 33-Jährigen in die westlich von Seoul gelegene Küstenstadt Incheon, um Spuren für weitere Mordtaten zu finden. Auch in der südlichen Hafenstadt Busan will er gemordet haben.
Der 33-Jährige ist wegen Vergewaltigung und Diebstahls vorbestraft. Er war voriges Jahr aus der Haft entlassen worden.