Nach tagelangen Stürmen waren zahlreiche Siedlungen von Erdrutschen bedroht, berichtete die Los Angeles Times. Die Einwohner der küstennahen Gemeinde La Conchita, wo im Januar zehn Menschen durch eine Schlammlawine getötet wurden, haben ihre Häuser verlassen. Die Behörden hatten vor weiteren Erdrutschen gewarnt.
Allein in Los Angeles ist seit Anfang des Jahres schon mehr Regen gefallen als sonst durchschnittlich das ganze Jahr über. Nach Angaben des Wetterdienstes zählt die laufende Regensaison zu den sieben regenreichsten der vergangenen 120 Jahre. Ich komme aus Seattle und habe noch nie derartige Regenfälle gesehen, wurde eine Besucherin aus dem häufig nassen Nordwesten der USA von der Los Angeles Times zitiert. Bis Mitte der Woche erwarteten die Meteorologen starke Niederschläge im Großraum Los Angeles und bis zu einem Meter Neuschnee in der kalifornischen Gebirgskette Sierra Nevada.