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Südfrankreich: Kampf gegen Waldbrände

Im Norden und Nordwesten der südfranzösischen Hafenstadt Marseille drohen die ersten größeren Waldbrände dieses Jahres außer Kontrolle zu geraten.

Unterstützt von Löschflugzeugen und -hubschraubern waren mehr als 1.000 Feuerwehrleute bis spät in der Nacht im Einsatz, um die Brände zu löschen.

Doch vor allem im Norden Marseilles wurden die Flammen von heftigen Winden immer wieder von Neuem angefacht. In Velaux musste ein Teil der Autobahn gesperrt werden. Dort breiteten sich die Brände besonders rasch aus. Nach Angaben der Behörden wurden bis zum späten Abend mehr als 1.400 Hektar Wald- und Buschgebiet vernichtet. In Rove, 20 Kilometer nordwestlich Marseilles, erlitt ein Feuerwehrmann schwere Brandverletzungen. Drei Häuser sowie mehrere Ferienhütten fielen bereits den Flammen zum Opfer.

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