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Sudan: Flüchtlingssituation dramatisch

Der Flüchtlingsstrom aus dem Sudan in den Tschad reißt nicht ab. Die Situation werde täglich dramatischer, wie die Hilfsorganisationen UNICEF und Caritas mitteilten.

Auf Grund der Lebensmittelknappheit würden sich die meisten Flüchtlinge nur mehr von Samen-Hülsen der Dornbüsche ernähren. Die bevorstehende Regenzeit werde die lebensrettende Versorgung der Flüchtlinge zusätzlich erschweren, so UNICEF. Die Organisationen bitten daher dringend um Spenden.

Im Tschad hat für die humanitären Organisationen der Countdown zum Start der Regenzeit begonnen. Für die sudanesischen Flüchtlinge, die sich im Tschad aufhalten, würden nun eilig medizinische Versorgung, Ernährung und Trinkwasser benötigt, bevor die Straßen durch heftige Regen unpassierbar würden. Die Hilfsorganisationen bitten daher – vor allem auch für die Menschen, die noch keine Hilfe erhalten haben und noch immer im Sudan oder in der Grenzregion umherirren – dringend um Spenden.

UNICEF-Spendenkonto PSK 15 16 500; Kennwort: „Kinder Sudan“
oder im Internet: http://www.unicef.at/spende

Caritas-Spendenkonto PSK 7.700.004; Kennwort: „Sudan“

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