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Suchaktion nach Vermisstem in Dorfgastein bisher ergebnislos

Mehr als 100 Einsatzkräfte suchten in der Nacht auf Samstag in Dorfgastein im Land Salzburg die Gasteiner Ache ab. Eine Lokalbesucherin hatte vom Sturz ihres Freundes in Bach berichtet.

Eine Suchaktion nach einem angeblich vermissten Mann ist in der Nacht auf heute, Samstag, in Dorfgastein (Pongau) bisher ergebnislos verlaufen. Eine unbekannte Frau erzählte einer 19-jährigen Einheimischen beim Verlassen eines Lokals, dass ihr Freund von einer Brücke in den Bach gestürzt sei. Die Schülerin alarmierte die Einsatzkräfte, doch die 100 Feuerwehrleute, 36 Wasserretter und vier Rot-Kreuz-Sanitäter konnten bis in die Morgenstunden niemanden finden.

Da bei der Polizei auch keine Abgängigkeitsanzeige erstattet wurde, liege die Vermutung nahe, dass die Erzählungen der offenbar betrunkenen, unbekannten Frau nicht stimmten und keine Person in den Mühlbach gestürzt sei, sagte ein Polizist. “Sicherheitshalber suchen ab Mittag acht Männer der Wasserrettung Gastein mit einem Rafting-Boot nochmals die Gasteiner Ache von Dorfgastein bis Klammstein ab”, erklärte Wasserrettungs-Landeseinsatzleiter Engelbert Haunsperger. Er gab zu denken, dass allein die Wasserrettung für den Einsatz rund 4.000 Euro berappen muss.

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