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Stuttgart weiter Leader

Schalke 04 hat Meister Bayern München in der 11. Runde der deutschen Bundesliga die zweite Niederlage zugefügt. Der VfB Suttgart bleibt nach dem 4:1-Sieg gegen Freiburg an der Tabellenspitze.

Die beiden Sonntag-Spiele der elften Runde der deutschen Fußball-Bundesliga brachten einen 3:2-Erfolg von Borussia Dortmund gegen den HSV sowie ein 0:0 zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen. Fünf verrückte Minuten und ein begeisternder Endspurt bewahrten Dortmund vor der dritten Niederlage binnen einer Woche. Nach Treffern von Reinhardt (14.) und Romero (60.) schien der erste Auswärtssieg der Hamburger seit dem 30. November 2002 greifbar nahe, aber ein Doppelpack von Jan Koller (64. und 66./Elfmeter) sowie ein Ewerthon-Tor (69.) machten die Hoffnungen von Jara-Nachfolger Klaus Toppmöller vom ersten Sieg als HSV-Trainer zunichte.

In Kaiserslautern verspielte Leverkusen durch eine “Nullnummer” die Tabellenführung. Die Elf von Trainer Klaus Augenthaler blieb aber im siebenten Spiel in Serie ohne Niederlage und rangiert mit 26 Punkten nun einen Zähler hinter Stuttgart (27), aber vor Werder Bremen (25), auf Platz zwei. Die Schwaben brausten zu Hause mit 4:1 über den SC Freiburg hinweg.

Schalke 04 hat Meister Bayern München die zweite Niederlage zugefügt. Die Königsblauen bezwangen den Titelverteidiger 2:0. Im Mittelpunkt des Geschehens stand Niels Oude Kamphuis. Der Niederländer holte durch eine “Schwalbe” einen Elfmeter heraus, den Tomasz Hajto zum 1:0 verwandelte (16.). Bei einem Eckball der Bayern ließ sich Linke dann zu einer Tätlichkeit gegen Kamphuis hinreißen und sah dafür die zweite Rote Karte seiner Karriere (32.). Schließlich erzielte Kamphuis auch noch das Spiel entscheidende 2:0 (79.).
Neben Glieder (Schalke) waren fünf weitere Österreicher im Einsatz. Gernot Plassnegger stand beim 1:1 von Schlusslicht Hansa Rostock im Kellerderby gegen Mönchengladbach 58 Minuten lang am Platz, Stefan Lexa spielte beim 1:3 von Eintracht Frankfurt in Bremen durch und bei 1860 München (3:1 zu Hause gegen Bochum) kamen Martin Stranzl (spielte durch), Markus Weissenberger (bis zur 89. Minute) und Harald Cerny (ab der 79. Minute) zum Einsatz.

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