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Sturzfluten in Thailand: 37 Tote

Durch Sturzfluten an zwei Wasserfällen in Thailand sind mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Vier wurden noch vermisst, wie die Behörden am Sonntag mitteilten.

Mehr als 300 Helfer der staatlichen Rettungskräfte und von privaten Organisationen waren im Einsatz, um nach Opfern zu suchen. Hunderte Menschen hatten am Samstag an den Wasserfällen Sairung und Praisawan in der Provinz Trang gebadet, als die Wassermassen hereinbrachen.

Auslöser waren nach Angaben des Katastrophenschutzes heftige Niederschläge – in der Region hatte es drei Tage lang ununterbrochen geregnet. Das Wasser schoss die steilen Hänge des Gebirgszuges Bantad hinunter, bis es die Badestellen erreichte. Die Wasserfälle knapp 700 Kilometer südlich von Bangkok sind ein beliebtes Ausflugsziel. An diesem Wochenende waren wegen des traditionellen Neujahrsfestes besonders viele Menschen dort. Meteorologen warnten vor weiteren Sturzfluten.

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