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Sturmtief "Sabine": Höchste Warnstufe im Nordwesten Österreichs

Das Sturmtief "Sabine" sorgt am Montag im Raum Deutschlandsberg für Schäden.
Das Sturmtief "Sabine" sorgt am Montag im Raum Deutschlandsberg für Schäden. ©APA/FF SCHWANBERG
Am Montag wird in den Mittagsstundan der Höhepunkt des Sturmtiefs erwartet. Vor allem in Ober- und Niederösterreich werden Spitzen von 100 km/h erwartet.
Wien-Wetter im Detail

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat daher die höchste von vier Warnstufen ausgerufen. Die Extreme werden in etwa bis 13.00 Uhr andauern.

Sturm-Zenit in Bayern bereits erreich

In Bayern wurde der Sturm-Zenit bereits überschritten, informierte ZAMG-Vorhersageabteilung. Bei den vier von der Warnstufe rot betroffenen Bundesländern - jeweils betrifft es die nord- und nordwestlich gelegenen Landesteile - sind auch Graupelschauer und Gewitter eine Möglichkeit, hieß es gegenüber der APA. "Nachfolgend sind weiterhin Windspitzen bis zu 80 km/h möglich", informierte der ZAMG-Experte. Die Spitzen in höheren Wetterlagen gehen grundsätzlich noch weiter als in den Tieflagen, 120 bis 130 km/h und darüber sind dort möglich. Südlich des Alpenhauptkammes, in der Steiermark und in Kärnten, ist es nur windig.

ÖBB: Starke Einschränkungen im Zugverkehr

Laut ÖBB kommt es im Fernverkehr zwischen Deutschland, Tschechien und Österreich wegen "Sabine" zu starken Einschränkungen, am Vormittag wurden vom Flughafen Wien in Schwechat 31 ausgefallene von über 600 geplanten Flüge vermeldet, 14 Abflüge und 17 Ankünfte sind betroffen, sagte ein Sprecher der APA.

Auch am Dienstag bleibt es stürmisch

In den nordwestlichen Landesteilen wird der Wind auch morgen Dienstag noch einmal auffrischen, jedoch werden die Spitzen nur noch bei 60 bis 90 km/h liegen. Die aktuelle ZAMG-Prognose hat jedoch im nördlichen Tirol und Vorarlberg auch hier noch einmal die Höchstwarnstufe prognostiziert.

(APA/Red)

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