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Sturmtief "Emma" - Feuerwehr in Wien "stark beschäftigt"

Die Wiener Feuerwehr war nach Eintreffen des Sturmtiefs "Emma" in der Bundeshauptstadt "stark beschäftigt", wie Sprecher Alexander Markl berichtete. "Aber wir sind noch lange nicht an den Grenzen der Leistungsfähigkeit angelangt."

Die Feuerwehr habe sich auf das Unwetter gut vorbereitet und habe nach den vorangegangenen Stürmen entsprechende Erfahrung.

Die Mannschaften wurden um sechs Löschgruppen aufgestockt. Bis Samstag 13.00 Uhr liefen 35 Sturmeinsätze, 70 waren noch offen. Markl sprach von “Blockabfertigung”. Die Ausrufung der sogenannten erhöhten Einsatzbereitschaft erlaubte den Feuerwehren, nicht nur mit Blaulicht zum Ort des Geschehens auszurücken, sondern auch damit zurück in die Zentrale bzw. zum nächsten Einsatz weiterzufahren. “Damit wird die Frequenz deutlich erhöht.”

“Die Herausforderung ist nicht die Abwicklung der Einsätze, sondern die Gleichzeitigkeit der Ereignisse”, betonte Markl. Große Überraschungen gab es am Samstag keine: “Nach den vorangegangenen Stürmen ‘Paula’ und ‘Kyrill’ ist vieles, was runterfallen kann, schon unten.”

Ein Großeinsatz war zunächst ein umgestürzter Kran beim Westbahnhof. Die Aufräumarbeiten hat inzwischen eine Baufirma übernommen. Weiters beschäftigten die Feuerwehr u.a. umgestürzte Plakatwände, heruntergerissene Äste, umsturzgefährdete Bäume und lose Rauchfanggruppen.

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