Sturms Grgi? entscheidet sich gegen ÖFB und für Kroatien

"In den vergangenen beiden Jahren stand der ÖFB mit Grgić und seinem familiären Umfeld in engem, sowohl inhaltlich als auch emotional intensivem Austausch. Dabei wurden dem Spieler klare Perspektiven und konkrete Entwicklungsschritte im Nationalteam aufgezeigt. Die Verantwortlichen haben nichts unversucht lassen, den Spieler nachhaltig für den rot-weiß-roten Weg zu begeistern", verlautete der ÖFB. Geholfen hat es am Ende nichts. Grgić entschied sich im Juni 2025 gegen eine Nominierung für das A-Team und sagte eine darauffolgende Nominierung für die ÖFB-U21 ebenfalls ab.
Ähnliche Fälle will der ÖFB in Zukunft vermeiden, deshalb strebe man nun eine frühzeitige Klarheit bei Perspektivspielern an. "Die persönliche Entscheidung jedes Spielers ist natürlich zu respektieren. Es muss aber künftig unser Ziel sein, dass die hohen Investitionen des ÖFB in Talente denen zugutekommen, die sich auch emotional und mit voller Überzeugung für den österreichischen Weg entscheiden", sagte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel.
(APA)