Stürme forderten fünf Menschenleben
Ein dritter Marinesoldat wurde nach Angaben des Madrider Verteidigungsministeriums vom Donnerstag schwer verletzt. Der 196 Meter lange Flugzeugträger befand sich zu Wartungsarbeiten in einem Trockendock im Hafen von San Fernando bei CÆdiz in Südspanien.
Damit erhöhte sich die Zahl der Unwetter-Toten in Spanien auf fünf. Bereits am Mittwoch waren in La Coruna im Nordwesten und in Santurce im Norden des Landes drei Frauen ums Leben gekommen, als der Sturm Baukräne auf ihre Wohnungen stürzen ließ.
Für weite Teile Spaniens wurden Unwetterwarnungen wegen Regens und Sturms gegeben. Vor der Nordwestküste drohte ein Tanker mit 77.000 Tonnen Dieselöl an Bord im Sturm zu sinken. In Südspanien wurde der Fährverkehr über die Straße von Gibraltar zwischen Algeciras und der nordafrikanischen Küste teilweise eingestellt.