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Sturm will in Charkiw Aufstieg schaffen

Sturm will überraschen
Sturm will überraschen ©APA (Neubauer)
Der steirische Fußball-Bundesligist Sturm Graz ist am Mittwochvormittag mit einem sehr positiven Gefühl zum Rückspiel der vierten Europa-League-Qualifikationsrunde gegen Metalist Charkiw am Donnerstag (19.15 Uhr/live ORF 1) aufgebrochen. "Wenn wir unsere Möglichkeiten nutzen, ist alles möglich. Die Chancen stehen nach wie vor 50:50", betonte Sturm-Coach Franco Foda.

Genau die hatten die Grazer allerdings sowohl beim 1:1 im Hinspiel gegen die Ukrainer, als auch bei der unverdienten 0:1-Meisterschaftsniederlage gegen die Wiener Austria am Sonntag zum Teil kläglich vergeben. Doch aus diesen beiden Partien zieht Foda aber viel Optimismus. “In den vergangenen beiden Spielen waren wir die klar bessere Mannschaft, wir haben gut gespielt und waren sehr gut organisiert”, strich Foda die positiven Dinge hervor. Allerdings habe man unter dem Strich zu wenig geholt. Das soll sich nun in der Ukraine ändern, auch wenn mit Mario Haas der Sechste der ewigen Bundesliga-Torschützenliste ausfällt.

Die Steirer gehen jedenfalls als Außenseiter ins Rückspiel. “Die Chancen stehen 40:60, wir werden aber versuchen, das Unmögliche zu schaffen”, gab sich Peter Hlinka kämpferisch. Haas “Vertreter” Daniel Beichler hofft wie schon im Hinspiel auf einen Torerfolg. “Wir werden vielleicht nur zwei, drei Chancen bekommen, die müssen wir nutzen”, betonte der 20-Jährige.

Der Blick auf die Statistik verheißt allerdings nichts Gutes. Zweimal haben die Grazer bisher im Europacup in einem Hinspiel zu Hause ein Remis geholt, beide Male war in der Folge aber Endstation gewesen. Die Partie, der auch 140 am Spieltag via Flugzeug anreisende Sturm-Fans beiwohnen werden, wird vom norwegischen Schiedsrichter Svein Oddvar Moen geleitet, der noch nie ein Pflichtspiel mit österreichischer Beteiligung gepfiffen hat.

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