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Sturm Graz gegen Austria Wien: Die Stimmen zum Spiel

Im Fanblock der Wiener Austria kam es zu Pyrotechnik-Vorfällen, das Spiel musste unterbrochen werden.
Im Fanblock der Wiener Austria kam es zu Pyrotechnik-Vorfällen, das Spiel musste unterbrochen werden. ©APA/ERWIN SCHERIAU
Nach dem 1:1 in Graz war weder die Wiener Austria noch Sturm mit ihrem Spiel zufrieden. Härter trifft es die Wiener, sie müssen ihre Hoffnungen auf die Meistergruppe begraben.
Austria mit Remis gegen Sturm
Sturm Graz gegen Austria Wien

Nach einem Remis, das zwei moralische Verlierer nach sich ließ, hat die Austria ihre Hoffnung auf ein violettes Wunder begraben müssen. Beim 1:1 bei Sturm Graz durften die Wiener bis kurz vor Schluss auf ein "finales" Fernduell mit Hartberg um den letzten Platz in der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga hoffen. Auch wenn sich das Verpassen abgezeichnet hatte, war die Enttäuschung dann sehr groß.

Austria nimmt nicht an Meistergruppe teil

"Die Tabelle lügt nicht. Über die Saison war es zu wenig, um an der Meistergruppe teilzunehmen", sagte Trainer Christian Ilzer. Der ehemalige Hartberg-Coach schickte Gratulationen gen Pasching, wo sein Ex-Arbeitgeber trotz der 1:5-Niederlage gegen den LASK feierte. "Sie haben sich das verdient", wusste der Steirer. Für sein Team wird das Heimspiel gegen St. Pölten in der abschließenden Runde des Grunddurchgangs ein Vorgeschmack auf die kommenden Monate.

Nestor El Maestro (Trainer Sturm): "Ich habe mit diesem Ergebnis gemischte Gefühle. Nach der kalten Dusche müssen wir uns mit dem späten Ausgleich zufriedengeben. Viel besser können wir es im Moment nicht. Das hat nicht für einen Heimsieg über die Austria gereicht. Wenn ein Pass 40 Meter in der Luft ist, darf ein Spieler nicht alleine vor dem Tor stehen. Diese Saison gab es bei uns nie etwas Unverdientes oder Glückliches. Wir müssen uns weiter quälen und versuchen, nächste Woche wieder zu punkten."

Sturm Graz in der ersten Hälfte besser

Christian Ilzer (Trainer Austria): "Ich bin jetzt enttäuscht, wir wollten nach dem Spiel noch eine realistische Chance auf die Meistergruppe haben. Das Spiel war in den ersten 20 Minuten von einer Pattstellung im Mittelfeld geprägt. Im zweiten Teil der ersten Halbzeit war Sturm klar besser, wir haben beim Abseits von Röcher Glück gehabt. Dann haben wir ein schönes Tor erzielt, Ebner muss das 2:0 machen. Der späte Ausgleich ist sehr enttäuschend für uns. Gratulation aber an Hartberg, sie haben sich das verdient. Über die Saison war es von uns zu wenig, um in der Meistergruppe teilzunehmen."

(APA/red)

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