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Streit wegen Sperrstunde in Wiener Lokal: 22-Jähriger schlug Barkeeper mit Faust ins Gesicht

Polizisten rückten aus, um den Streit zu schlichten.
Polizisten rückten aus, um den Streit zu schlichten. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Weil ein 22-Jähriger die Sperrstunde eines Lokals in der Mahlerstraße in Wien-Josefstadt nicht akzeptieren wollte, kam es zu einem Streit mit dem Barkeeper. Der 22-Jährige versetzte dem 49-jährigen Barkeeper mehrere Faustschläge ins Gesicht.

Am 09. März um 06:20 Uhr wurden Polizisten wegen eines Raufhandels zu einem Einsatz in ein Lokal in die Mahlerstraße gerufen. Am Einsatzort bemerkten die Beamten eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Der 49-jährige Geschäftsführer des Lokals wollte Sperrstunde machen, was einem 22-jährigen Lokalgast nicht passte. Beim darauffolgenden Streit versetzte der 22-Jährige seinem Kontrahenten mehrere Faustschläge ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde.

Barkeeper reagierte mit Faustschlägen

Auch der Barkeeper erwiderte die Angriffe seinerseits mit Faustschlägen, wodurch auch der Lokalgast leichte Verletzungen erlitt. Auch wurde Inventar des Lokals beschädigt, weil der 22-Jährige auch mit einem Barhocker um sich warf. Im Zuge des Streits bedrohte der offensichtlich stark alkoholisierte aggressive Gast den 49-jährigen mit dem Umbringen. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen. Gegenüber den Beamten zeigte er sich nicht kooperativ und betonte mehrmals, dass er ohnehin bald aus Österreich ausreisen werde und ihn der Vorfall nicht interessiere.

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