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Streit unter Drogensüchtigen endete mit Messerstichen in Wien

Foto: Bilderbox
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Ein Streit unter Drogenabhängigen ist am Dienstagabend im Laubepark in Wien-Favoriten mit Messerstichen zu Ende gegangen.

Offenbar ging es bei der Auseinandersetzung um Geld, das die beiden Kontrahenten einander schuldeten, sagte Oberstleutnant Michael Mimra, Leiter des Kriminalkommissariats Süd (KK Süd), am Mittwoch der APA.

Um 21.50 Uhr wurde ein schwer verletzter 20-jähriger Mann im Meidlinger Unfallkrankenhaus eingeliefert. Bei den Untersuchungen stellte sich heraus, dass er zahlreiche Messerstiche im Oberkörper aufwies. Die Verletzungen waren schwer, aber nicht lebensgefährlich. Die Ärzte verständigten die Exekutive. Wenig später wurde ein weiterer Verletzter, ein 24-Jähriger, mit einer Schnittwunde eingeliefert.

Innerhalb kurzer Zeit war der Sachverhalt klar. Die beiden Männer dürften einander Geld geschuldet haben. Deshalb dürfte es zum Streit gekommen sein. Das Messer, mit dem die Verletzungen zugefügt worden waren, gehörte dem mutmaßlichen Opfer. Wer der Angreifer war und wer das Opfer, war laut Mimra bis Mittwochmittag aber noch nicht klar.

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