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Streit um Schweizer Kampfkuh "Schakira" entschärft

Besitzer von Kampfkuh "Schakira" (links) kam mit Verwarnung davon
Besitzer von Kampfkuh "Schakira" (links) kam mit Verwarnung davon
Ein Streit um die Schweizer Kampfkuh "Schakira" ist nach mehr als zwei Jahren beigelegt: Der Besitzer kommt mit einer Verwarnung statt mit einer Sperre davon, wie Schweizer Medien am Donnerstag berichteten.

Der Hintergrund: 2012 hatte die Kampfkuh “Gentiane” beim traditionellen Kräftemessen der Tiere im Wallis laut Jury gewonnen. Sepp Karlen, “Schakiras” Besitzer, führte seine Kuh jedoch unter tumultartigen Umständen erneut in den Ring, wo sie schließlich doch den Titel als beste Kampfkuh der Schweiz holte. Der Zuchtverband der Walliser Kuhrasse Eringer sperrte den Züchter im Nachhinein, weil er sich nicht dem ersten Urteil der Jury gebeugt hatte. Jetzt erkannte eine Berufungsinstanz jedoch an, dass sich Karlen im Gegensatz zu vielen anderen Zuschauern eher gesittet verhalten hatte. (APA/dpa)

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