Anfang Jänner wurde der Eingangsbereich der Wohnung des 29-Jährigen mit Lack besprüht und am 6. Februar die Reifen des vor dem Haus abgestellten Pkw mit Kaminanzündern angebrannt und beschädigt.
Die Terroraktionen wurden weiter wurden fortgesetzt, indem am 11. Februar 2020, gegen 03:15 Uhr, mit einer Schrotflinte auf das Schlafzimmerfenster des 29-Jährigen geschossen wurde. Der Bewohner hielt sich dabei in einem Nebenraum auf und blieb unverletzt. Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief vorerst erfolglos.
Streit als Grund für die Taten
Die Polizei konnte nach langen Ermittlungen einen 29-Jährigen aus dem Bezirk Lilienfeld als Beschuldigten ausforschen und am 26. Mai 2020 festnehmen. Er ist zu den Sachbeschädigungen, versuchten Brandstiftungen, gefährliche Drohung mit Schusswaffe und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit geständig. Den Straftaten dürfte ein länger zurückliegender Streit zwischen Beschuldigten und Opfer vorangegangen sein. Der 29-Jährige wurde in eine Justizanstalt eingeliefert.
(red)