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Streit an Wiener Imbissbude: 29-Jähriger attackierte Verkäufer und Polizei

Der 29-Jährige beschwerte sich lautstark über die Preise.
Der 29-Jährige beschwerte sich lautstark über die Preise. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Freitagabend kam es an einem Wiener Imbissstand zu einem Streit über die Preise. Ein 29-Jähriger ging zunächst auf einen Mitarbeiter des Standes los, später auch auf Polizisten.

Ein Streit um die Preisgestaltung eines Imbissstandes in der Wiener Innenstadt ist am Freitagabend dermaßen eskaliert, dass ein 29-Jähriger zunächst einen Mitarbeiter des Standes attackierte und dann auch Polizisten, die ihn festnehmen wollten, bespuckte und schlagen wollte. Der 29-Jährige wurde laut Polizeisprecher Markus Dittrich dennoch in Gewahrsam genommen.

29-Jähriger beschwerte sich lautstark über die Preise

Zu der Auseinandersetzung kam es gegen 19.30 Uhr am Schwedenplatz beim Laurenzerberg. Der 29-Jährige hatte sich offenbar lautstark über die Preise bei dem Imbissstand beschwert. Daraufhin machte ihm der Angestellte des Standes klar, er solle weggehen, wenn ihm die Preise zu hoch seien. Auch soll er einen Wasserkübel über den Aggressor geleert haben. Dieser wartete daraufhin an der Hintertür, bis der Mitarbeiter herauskam, und attackierte ihn mit Faustschlägen.

Passanten riefen die Polizei, die aber nur mehr den Kebapverkäufer am Tatort antraf. Dieser schilderte den Beamten die Auseinandersetzung. Bei einer Fahndung entdeckten die Polizisten den 29-Jährigen im Bereich der U-Bahnstation Schwedenplatz. Als sie ihn mit den Vorwürfen konfrontierten, bespuckte der österreichische Staatsbürger einen Beamten und griff auch ihn an. Der Mann wurde daraufhin trotz heftiger Gegenwehr festgenommen.

(APA/Red)

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