Strategiepapier für den Natur- und Umweltschutz vorgelegt
Zielrichtung bis 2015
Das Strategiepapier formuliert in mehreren Bereichen klare Ziele, erläuterte Landesrat Schwärzler, darunter: Natur und Umwelt im Freiraum sowie im Siedlungsraum, verstärkte Schaffung eines Bewusstseins für Natur und Umwelt sowie Bildungsangebote.
Arbeitsschwerpunkte bis 2009
Auch Arbeitsschwerpunkte bis 2009 werden im Strategieprogramm angeführt – der Umweltlandesrat nennt die wichtigsten: – Landesinterne Vernetzung: Einrichtung einer Arbeitsgruppe Klimaschutz und einer Arbeitsgruppe Lärm – Start einer Bildungsinitiative mit Schwerpunktauslegung in den Gemeinen: Beratung der zuständigen Gemeindemandatare, Exkursionen, Förderung ehrenamtlicher Netzwerke, Durchführung eines Tages der Natur – Weitere Durchführung der Wiesenmeisterschaft – Natura 2000-Schutzgebiete: Jährlicher Bericht der Gebietsbetreuer unter Zuhilfenahme der bestehenden Checkliste, Monitoringplan ist erstellt und in Umsetzung – Sicherung der Naturwerte in Rheintal und Walgau: Biotopverbundplanung Rheintal und Walgau, Prioritätenliste für notwendige Biotopvernetzungen, Erstellung einer Gesamtübersicht über die Naturwerte – Naturschutz in den Gemeinden.
“Ambitioniertes Programm”
Naturschutzratvorsitzender Grabher sprach von einem “ambitionierten Programm, dass sämtliche Bereiche umfasst – von der Gesetzgebung bis hin zu konkreten Projekten”. Besonders bedeutsam ist für Grabherr die Information der Bevölkerung: “Wir sind von biologischer Vielfalt umgeben”, so Grabherr. In Vorarlberg existieren rund 1.600 Pflanzen- und 30.000 Tierarten.
Zielgruppe
Zielgruppe für die Umsetzung sind die Abteilungen des Amtes der Landesregierung und die nachgeordneten Dienststellen, die angehalten werden, in ihrem Arbeitsfeld auf die Zielrichtungen der Strategie Bedacht zu nehmen. Über den Gemeindeverband werden die Inhalte der Strategie den Gemeinden näher gebracht. ™
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