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Strand und Hawaii-Feeling bei Bikinigala des Sportmagazins

©© APA
Für Strand- und Hawaii-Feeling sorgten braun gebrannte Models und Lichtprojektionen mit Palmen, Sand und Meer bei der Bikinigala der Verlagsgruppe Sportmagazin am Dienstagabend in Wien.

Zum 17. Mal wurde dabei der Bikinikalender, für den der Schweizer Starfotograf Michel Comte Models auf der Hawai-Insel Oahu ins rechte Licht rückte. Comte ist u.a. für die freizügigen Fotos von Ex-Finanzministers Kar-Heinz Grasser, die in „Vanity Fair“ veröffentlicht wurden, bekannt.

Als Schauplatz der Fotoshootings des Kalenders diente jener Strand auf dem Burt Lancester und Deborah Kerr heiße Liebesszenen für den Kinoklassiker „From Here to Eternity“ gedreht hatten. Neben freizügigen Bildern zeigt der Kalender die Models auch in extravaganten Posen und Outfits. Nicht nur Badeanzug, Bikini oder Bluse kleiden die Schönheiten, auch mit Kapitänsmütze, frisch gefangenen Fischen oder einem Messer bewaffnet wurden die Beautys abgelichtet.

Bei der Veranstaltung selbst sorgten Südsee-Schönheiten mit Blütenkranz, Baströckchen und Kokosnussschalen-BH trotz Schnee und Kälte im Freien für heiße Stimmung. Bei einer Modeschau zeigten perfekt gestylte Models sportliche, romantisch-verspielte aber auch glamouröse Bademode. Im Publikum wurde die Schau vor allem von faszinierten Männeraugen verfolgt, die den Auftritt der Beautys mit einem tosenden Abschlussapplaus belohnten. Der Shirt-Aufdruck eines Models „You’re not dreamin I’m real“ („Du träumst nicht, ich bin echt“) brachte wohl am Besten die Gedanken der männlichen Zuschauer auf den Punkt.

Besucht wurde die Gala auch von einigen bekannten Größen aus der Sport-Szene wie Ex-Fußballer und „Dancing Star“ Michael Konsel, der kürzlich zurückgetretenen Skirennläuferin Brigitte Obermoser, Ex-Volleyballer Oliver Stamm und den Snowboarderinnen Doresia und Heidi Krings sowie Weltmeisterin Heidi Neururer.

Bezüglich Bademode liegt bei den Sportlern vor allem der Bikini im Trend. „Ich werd’ dem Bikini länger nachsehen, als dem Badeanzug“, meinte Oliver Stamm. Für die Ausführung der je nach Geschmack mehr oder weniger freizügigen Bademode gibt es laut dem Ex-Volleyballer jedoch „keine Standards“. Denn „ein ganz kleiner Bikini kann wunderschön oder ein Abtörner sein“, so Stamm.

Für Michael Konsel darf es bei Frauen auch ein Badeanzug sein:
„Eigentlich leg ich mich da gar nicht so fest, weil beides sexy aussehen kann. Ich glaube sogar, dass man für den Badeanzug die bessere Figur braucht“, so der Ex-Fußballer. Auch bei der Ausführung der Ein- oder Zweiteiler ist sich Konsel nicht ganz sicher: Knapp oder züchtig – „Es hat beides seinen Reiz.“ Auch die Bademoden vergangener Generationen, bei denen Damen noch in langen Hosen und weiten Badekleidern steckten, sind laut dem Sportler, der dabei sogar an ein Revival denkt, „irgendwie sexy und witzig“.

Die Damenwelt sprach sich eindeutig für den Bikini aus: Denn im Badeanzug wird der Bauch nicht braun, so die ehemalige Skirennläuferin Brigitte Obermoser, die vor allem sportliche Modelle bevorzugt. Die Snowboard-Weltmeisterin Heidi Neururer schwört auf einen Triangel-Bikini, bei dem „die meisten Körperteile braun“ und „die Figur am schönsten“ wird. Auch ihre Kolleginnen Doresia und Heidi Krings bevorzugen knappe Zweiteiler.

Nicht einig sind sich die Damen jedoch bei der Männerwelt: Laut Neururer und Heidi Krings sollten die Herren der Schöpfung vor allem weite Shorts tragen, Doresia Krings wiederum bevorzugt enge Badehosen, „wenn es die Figur zulässt“. Ein absolutes Nein erteilten Heidi und Doresia Krings String-Tangas. „Das geht gar nicht – sowohl bei Männern als auch bei Frauen.“

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