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Strache über Kurz: "Wir brauchen keinen Oberlehrer"

Strache meldet sich zu den Tadelungen des Bundeskanzler zu Wort.
Strache meldet sich zu den Tadelungen des Bundeskanzler zu Wort. ©APA/KERSCHI.AT/DRAXLER
HC Strache hat offenbar genug von den Tadelungen des Bundeskanzlers. Er weist darauf hin, dass er niemanden brauche der ihm sage, wie er zu denken oder zu handeln habe.

FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hat offenbar genug von mehr oder weniger direkten Tadelungen von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für die Freiheitlichen: “Wir beide sind schon lange aus der Schule raus und brauchen daher beide keinen Oberlehrer, der uns öffentlich etwas ausrichtet”, erklärt der Vizekanzler in “Österreich”.

Wie Strache betont, benötige er als Parteichef niemanden, der ihm sage, wie er zu denken oder zu handeln habe. Im Streit zwischen FPÖ und ORF-Moderator Armin Wolf bleibt der FPÖ-Chef bei seiner sachlichen Kritik, stellt aber auch angesichts entsprechender Äußerungen von Generalsekretär Harald Vilimsky klar, dass Drohungen hier nichts verloren hätten. In der Bevölkerung kommt die FPÖ-Kritik am ORF-Journalisten offenbar ganz gut an. Laut einer Research-Affairs-Umfrage für “Österreich” sind 39 Prozent dafür, dass der Moderator von der “ZiB2” abgezogen wird.

(APA/Red)

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