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Strache-Security attackierte Clubbing-Besucher nach Wurstsemmel-Wurf

Prügelaffäre um FPÖ-Chef H.C. Strache: Security verprügelte Wurstsemmel-Werfer
Prügelaffäre um FPÖ-Chef H.C. Strache: Security verprügelte Wurstsemmel-Werfer ©APA/ROLAND SCHLAGER
Brutale Prügel-Affäre in der Nacht auf Sonntag: Ein Leibwächter des FPÖ-Chefs Heinz-Christian Strache schlug einen Clubbing-Besucher krankenhausreif. Dieser hatte eine Wurstsemmel nach Strache geworfen.

Der Vorfall geschah in Wien-Favoriten: Ein Bodyguard von H.C. Strache prügelte in der Nacht auf Sonntag gegen 1:30 Uhr beim “Friends for Friends”-Clubbing auf einen Familienvater ein. Dieser, angeblich ein Banker im Alter von 40 Jahren, soll sich über die Anwesenheit Straches bei dem Event erregt haben – und warf eine Wurstsemmel in Richtung des Parteichefs.

Eskalation nach Wurstsemmel-Wurf

Daraufhin eskalierte die Lage: Der als ansonsten “besonnen” beschriebene Security verlor laut mehreren Zeugen die Nerven und “verpasste dem Mann einen Schlag ins Gesicht”. Die alarmierten Securitys des Clubbings riefen umgehend Polizei und Rettung. Die Exekutive schritt ein, der Bodyguard wurde wegen Körperverletzung angezeigt.

Strache war nicht eingeladen

Das Opfer wurde mit einem blauen Auge ins AKH gebracht. Eine Polizei-Sprecherin bestätigte am Montag den Vorfall, von dem Medien berichtet hatten.

Strache selbst war nach Polizei-Angaben nicht in den Raufhandel in der ehemaligen Ankerbrot-Fabrik verwickelt und wurde auch nicht von der Wurstsemmel getroffen. Er verließ das Fest nach dem Vorfall. Laut den Medienberichten soll Strache uneingeladen auf dem Event aufgetaucht sein.

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