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Strache reicht Scheibner die Hand

Der freiheitliche Klubchef will aber trotzdem nicht wieder in den Wiener Parteivorstand, wo er am Samstag überraschenderweise nicht mehr gewählt wurde - eine Sache der "Glaubwürdigkeit".

FPÖ Klubchef Herbert Scheibner zieht nicht in den Vorstand der Wiener Landespartei ein. Ein entsprechendes Angebot des neuen Wiener FPÖ-Chefs Heinz Christian Strache hat er abgelehnt. Christian Rupp berichtet

50 Prozent der Delegiertenstimmen braucht man bei der Wiener FPÖ, um in den Landesparteivorstand zu kommen. Scheibner ist 4 Jahre lang in diesem Gremien gewesen, hat die Wahlhürde am Samstag nicht geschafft. Scheibner hat nun ein Angebot von Strache, trotzdem mitzuarbeiten, ausgeschlagen. Das sei eine Frage der Konsequenz und der Glaubwürdigkeit. So ein Ergebnis sei zu respektieren, sagt Scheibner.

Auch Strache spricht weiterhin von einem freundschaftlichen Verhältnis der beiden. Warum Scheibner in Wien nicht mehr gewählt wurde, ist nicht bekannt. Parteiinterna werden nicht öffentlich diskutiert, heißt es.

Redaktion: Bernhard Degen

/Cornelia Schaupp
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