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Stones-Konzert: 30 Verletzte

Bei gewalttätigen Ausschreitungen vor einem Konzert der Stones in Buenos Aires sind am Donnerstag mindestens 87 Menschen festgenommen und 30 weitere verletzt worden.

Eine große Gruppe von Fans der Alt-Rocker hätten versucht, ohne Karten in das Fußballstadion zu gelangen, während noch etwa 10.000 Zuschauer mit Tickets vor den Sicherheitsschleusen auf Einlass warteten, teilte die Polizei mit. Insgesamt waren 65.000 Karten für das Konzert verkauft worden.

Als die Polizei versuchte, die Drängler mit Wasserwerfern und Gummigeshossen zu vertreiben, kam es zu einer Straßenschlacht und vor dem Stadion spielten sich chaotische Szenen ab. Das zweite und letzte Konzert der Stones in Buenos Aires im Rahmen der Welttournee „Bigger Bang“ begann mit 20 Minuten Verzögerung.

Bei schweren Zusammenstößen zwischen der argentinischen Polizei und Fans der Rolling Stones sind am Donnerstag mindestens 20 Menschen verletzt worden. Dutzende Fans wurden vorübergehend festgenommen. Die Unruhen brachen aus, als Dutzende von Stones-Fans versuchten, ohne Eintrittskarten in das Fußballstadion von Buenos Aires zu gelangen, wo die Rockgruppe später auftreten sollte.

Bereits beim ersten Konzert der Stones am Dienstagabend war es zu kleineren Zwischenfällen gekommen. Die Polizei hatte deshalb ihr Sicherheitsaufgebot verstärkt.

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