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Stöhr wehrt sich

Der ehemalige Trainer von Austria Lustenau, Edi Stöhr, lässt die Vorwürfe seines Nachfolgers Andi Heraf nicht auf sich sitzen: "Heraf hat den unter Trainern üblichen Ehrenkodex gebrochen."

Heraf hatte mehrfach auf die schlechte Verfassung der Austria-Spieler hingewiesen. “Die Ergebnisse der Tests, die bei Austria Lustenau gemacht wurden, beweisen, dass ich die Spieler von Austria Lustenau in einem körperlich sehr guten Zustand an Andi Heraf übergeben habe”, stellt Stöhr unmissverständlich fest. “Die Aufstellung vom Spiel gegen Bad Bleiberg unterstreicht dies: Vier Spieler sind mit sehr guten, vier weitere mit guten Werten in die Partie gegangen. Nur zwei haben man gelhafte Werte aufzuweisen”, so Stöhr weiter. Der Deutsche ist der Auffassung, mit seinen Spielern gute Arbeit geleistet zu haben. Sein Beleg: “14 Spieler haben – international anerkannte – sehr gute und gute Werte, nur vier Spieler sind Durchschnitt und zwei mangelhaft.”

Und noch eines passt dem Austria-Langzeittrainer ganz und gar nicht: “Unter den Trainern gibt es einen Ehrenkodex, der Angriffe auf den Vorgänger nicht vorsieht. Diesen Kodex hat Heraf gebrochen.”

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